Wie der Name schon sagt, wird ein Sektional-Garagentor aus einzelnen rechteckigen Sektionen aufgebaut, die man auch als Lamellen oder Paneele bezeichnet.
Diese werden in einer Nut-und-Feder-Verbindung zusammengesteckt und durch Mittelscharniere, die die Steifigkeit und der Torkonstruktion zusätzlich erhöhen, miteinander verbunden.
Durch die speziell entwickelte Form und durchdachte Sicherheitsausstattungen ist eine einfache, bequeme und sichere Bedienung garantiert, ohne dass man sich zwischen den einzelnen, beweglichen Sektionen oder an den Scharnieren die Finger einquetschen könnte. Die Form der Garage spielt ebenfalls keine Rolle, denn Das Tor passt für jeden Garagentyp – ob rechteckig oder abgerundet.
Deckensektionaltor Funktionsweise
Das Deckensektionaltor ist in mehrere waagrechte Sektionen unterteilt. Es wird mit Torsionsfedern oder bei einer zu geringen Sturzhöhe alternativ mit einer Zugfedertechnik, die dann seitlich an den Führungsschienen angebracht wird, ausgestattet. Mithilfe von gelagerten Laufrollen, senkrechten Führungsschienen aus feuerverzinktem, gegen Korrosion geschützten Stahl an den Wänden und der Decke wird das Torblatt entweder manuell oder elektrisch in einem Bogen hoch unter die Garagendecke geschoben. Die oben liegenden Torsionsfedern oder seitlichen Zugfedern halten dabei das gesamte Gewicht vom Deckensektionaltor und balancieren es perfekt aus, sodass es leicht mit nur einer Hand ohne großen Kraftaufwand bedient werden kann. Bei diesem ausgefeilten Torsystem kann die volle Einfahrtbreite genutzt und es muss vor der Garage kein Schwenkbereich freigehalten werden.
Sektionaltor mit Führungen und Beschlägen für jede Sturzhöhe
Nicht jede Garage gleicht der anderen, deswegen finden Sie in unserem Sektionaltor Konfigurator verschiedene Typen von Führungen, die für unterschiedliche Sturzhöhen, von normal, niedrig bis erhöht, vorgesehen sind. Für jede bauliche Situation lässt sich so die passende Lösung finden und kaufen.
Bei einer Garage mit einem Niedrigsturz kann ein Deckensektionaltor anstelle der Torsionsfedern, mit Zugfedern ausgestattet werden, die sich dann hinten an den Führungsschienen befinden. Dabei handelt es sich um doppelte Zugfedern mit je zwei Lastseilen, über die sich das Torblatt ebenso einfach und bequem öffnen und schließen lässt.
Sektionaltor manuell öffnen oder elektrisch per Handsender
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, um ein Garagen-Sektionaltor zu bedienen:
• manuell
• elektrisch
Für das manuelle Öffnen und Schließen benötigt das Sektional Garagentor einen Griff bzw. eine Außenschlossgarnitur. Die optisch elegantere Lösung ohne Torgriff bietet die Ausführung mit einem elektronischen Antrieb. Das Garagentor kann dann per Funk schnell, komfortabel und sicher per Handsender auch vom Auto aus geöffnet oder geschlossen werden. Zu beachten ist dann, dass bei einem Sektionaltor mit Antrieb ohne zweiten Zugang eine Notentriegelung eingebaut werden muss, damit das Tor auch im Falle eines Stromausfalls geöffnet werden kann.
Elektrische Antriebe werden über Elektromotoren angetrieben und in der Regel unter der Decke montiert. Mithilfe des Motors werden beim Öffnen die einzelnen Sektionen automatisch nach oben gezogen. Die Voraussetzungen dafür sind ein verfügbarer 230-Volt-Stromanschluss in der Garage und eine Sturzhöhe von 80 mm. Der Einbruchschutz und somit die Sicherheit vor Diebstahl wird in der Regel durch eine mechanische Aufschiebesicherung sichergestellt.
Sektionaltor – hoher Nutzungskomfort ist Standard
Damit das Öffnen und Schließen leise, gleichmäßig und stufenlos erfolgt, verwendet Hersteller für die Sektionaltore ausschließlich gelagerte Rollen.
Das komplette Gewicht jedes Tores unabhängig von den Maßen, wird optimal durch den Einsatz von zwei Torsionsfedern ausgeglichen, damit das Öffnen mit nur einer Hand ohne großen Kraftaufwand möglich ist.
Für einen hohen Nutzungskomfort bei einem Sektionaltor mit Antrieb sorgt der Einsatz der bestmöglichen Automatik. Dafür werden Produkte verwendet, die von anerkannten Herstellern stammen. Das ermöglicht auch die Integration des Tores in ein beliebiges System von einem „intelligenten Haus“ und in Alarmanlagen.
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